Konflikte begleiten unser Leben im Beruf und im privaten Alltag und fordern uns immer wieder zu Neuentscheidungen und Veränderungen heraus. Wir machen jedoch oft die Erfahrung, dass Konfliktlösungen im "Entweder-Oder", in Machtkämpfen, Abwertungen, Manipulationen oder Sprachlosigkeit festfahren und manchmal sogar zu Mobbing führen. Für Interessenvertretungen stellen sich da häufig die Fragen: Handelt es sich um einen "normalen" Konflikt oder ist es (schon) Mobbing? Und was kann man da machen? Um Möglichkeiten der Intervention und Unterstützung einschätzen zu können, werden Wissen über die Hintergründe und den Verlauf von Konflikten und Mobbing benötigt. Damit ergibt sich eine größere Sicherheit in der Beurteilung und eine höhere Flexibilität im Umgang. Mobbingkonflikte lösen heißt, aktive Bereitschaft zum Handeln zu zeigen. Um das einerseits mit einer hilfreichen Distanz und andererseits mit dem nötigen Engagement tun zu können, braucht es "Konfliktlösungs-Know-How", das Mut macht, sich den Herausforderungen zu stellen. Dieses Seminar möchte eine Haltung vermitteln, die den Beteiligten nicht Schuld, sondern Verantwortung zuweist, denn auf diese Weise werden Möglichkeiten der Intervention sichtbar, und Lösungen können initiiert werden.
Schulungsinhalte:
Wenn Kommunikation nicht mehr gelingt ...
Erweiterung der Handlungskompetenz
Spielräume für die Interessenvertretung
Die Konfliktsprechstunde